Hier ein kurzer Überblick über einige Gründe, die gegen Getreide sprechen!
- Der hohe Anteil an Kohlenhydrate führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, der nur langsam abgebaut werden kann und zu Fetteinlagerungen führt.
- Getreide hat nur einen sehr geringen Nährstoffgehalt
- Getreide enthält viele Anti-Nährstoffe, die der Körper nicht nutzen kann und sogar schädlich sind
- Das im Getreide enthaltene Gluten wird mit Tumorerkrankungen in Zusammenhang gebracht und ist möglicherweise Krebs verursachen oder zumindest fördern.
- Gluten verursacht Darmentzündungen und kann die Bildung von Antikörpern gegen Gluten-Proteine wie etwa das Gliadin im Darm fördern.
- Gliadin ist in der Struktur ähnlich wie andere körpereigene Proteine aufgebaut. Die Antikörper unterscheiden nicht zwischen diesen körpereigenen Proteinen, wie etwa in der Bauchspeicheldrüse oder der Schilddrüse und dem Gliadin. Somit greifen die Antikörper sowohl das Gliadin als auch die körpereigenen Proteine an, was zu Autoimmunerkrankungen führen kann.
- Weizenkeim-Agglutinine (WGA) verursachen vorzeitigen Zelltod im Magen, was dazu führen kann, dass die Magenwand durchlässig wird.
- WGAs können die Magenschleimhaut angreifen, was zu bakteriellen Entzündungen und Magengeschwüren führen kann.
- Lektine im Gluten beeinflussen die Produktion von Leptin- und Insulin und können zu Resistenzen führen. Diese beiden Hormone sind für die Regulierung des Energiehaushalts und des Blutzuckerspiegels unseres Körpers nötig. Eine durch Lektine ausgelöste Resistenz kann neben Übergewicht zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen.
- Die Phytinsäure in Getreide bindet wichtige Mineralstoffe und macht sie für den Körper somit unbrauchbar
Ob man nun auf Getreideprodukte verzichten möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man an Magen-Darm Problemen leidet, ist es in jedem Fall empfehlenswert. Eine „Erprobungsphase“ von 30 Tagen kann nie ein Fehler sein und wer zudem abnehmen möchte sollte, es auf jeden Fall ausprobieren!